ältere Texte 2
Was ich mal so geschrieben habe, nur zusammenkopiert und noch nicht wirklich Korrektur gelesen
Das Trugbild im Trugbild.
Entlarvt man es, verschwinden Subjekt und Objekt,
Zeitloses Bewusstsein ist all-ein.
Liebe durchdringt all
Gut und Böse gleichermaßen.
Leid regt zu Umkehr und Buße an.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Aber nur wer Gott den Hammer führen lässt, erfährt seine Gottkindnatur und die Einheit mit Vater und Geist.
Erfahrend eigene Nichtigkeit,
verschwindet die Person;
nichts ist von Wichtigkeit,
Frieden und Wonne der Lohn.
Was du wahrnimmst,
kannst du nicht sein,
da es kommt, verweilt und geht
wie Brahma Vishnu und Shiva es
für richtig erachten.
Doch du bist das, was selbst Götter
kommen und gehen sähe, gäbe es ein zweites.
Ich war nie getrennt
ich habe nie gepennt
hab nie unterschieden,
nie was gemieden
oder geglaubt,
aber erlaubt dass der Teufel, meine Kinder verführe
er bleibt ein Teil von jener Macht,
die mit bösem Sinn doch Gutes macht
damit der Mensch spüre,
es in seinem Herzen rühre,
bis er die Verführung durchschaut
den Sinnen nicht mehr traut,
auch nicht dem Verstand,
sieht dass er gebannt gewesen
von der Krankheit aber im Nu genesen.
Ist da ein Subjekt
das denkt und handelt,
wird das Selbst übertönt,
vom ego, das es verhöhnt.
Dabei gibt es nur den natürlichen Zustand.
Alle Wege führen nur vor eine Wand.
Kein Weg kein Ziel
weder Handlung noch Gedanke
Es gibt keine Schranke
du bist es
Etwas, das nur sich selbst bekannt, allen anderen unbekannt, kennt und ist doch alles
Was zeitlos ist,
hat in den Zeiten nichts zu melden,
sie ziehen vorbei
mit Schurken und mit Helden
Ein göttlicher Gedanke nur,
das Ei,
dem die Welt entschlüpft
frei, der schon das Ei wahrgenommen
der nie auf die Welt gekommen
nie handelt oder anknüpft
Ich trage meinen Mitmenschen nichts nach
Ich trage mir nichts nach
Ich trage niemanden etwas nach
Ich bin niemand und trage nichts
Nichts
Beschreibe das eigenschaftslose,
Bewusstsein, das Wahrnehmung wahrnimmt, das immer schon vorher da ist und mit Perfektion einhergeht.
Es kennt weder Bindung noch Abhängigkeit, kennt nicht Vergangenheit, Zukunft oder Gegenwart. Es kennt keine Veränderungen und keine Welt. Die Welt mit ihren aber tausend Geschichten kann es nicht rühren
aber es kann alle Geschichtenerzähler durch die Liebe zur Wahrheit führen, wo sie verstummen,
aufhören sich zu kümmern, nur um zu erfahren dass ein jedes ich dasselbe ist, jenseits von Wissen und Wissenden
Die Welt ist auch nur ein Haufen Atome
Gott kennt keine Teile
Die unio mystica ist möglich, ich hab mir das alles nur ausgedacht ohne selbst Gedanke zu sein
only the timeless can achieve perfect timing
Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, der ist befreit von allem Leid.
Zeitloses Sein
Wenn Mensch sich kümmert,
ob gut oder schlecht, es wird nicht recht, solang die Seele verkümmert.
Wer aufgibt die Welt,
findet sein Zelt,
in dem die Sterne hängen,
die zur Erkenntnis drängen.
Doch wer sollte erkennen oder gar wörtlich benennen wo nichts mehr ist, wird auch nichts mangeln
so du glaubst, dass du bist
wirst über dem Abgrund du hangeln
Erst wenn all Lust verebbt,
jeder Wunsch vergangen
kommt der Adept
nach langem Bangen
zum zeitlosen Urgrund,
der sich eine Welt gebahr. Scheint die Schöpfung noch so wahr
kann sie doch nicht Wahrheit sein. Was vergeht, verbleibt, entsteht
ist alles nur ein schöner Schein,
alles ist Bewusstsein Es gab dem Verstand die freie Hand
egal in welchem Gewand oder Land
die Menschen zu verführen,
auf dass sie spüren
Freud und Leid
mit Gedanken und Gefühlen
will er Haupt und Herz dir spülen
wird in deinem innersten wühlen
damit du nicht entdeckst,
was du mit Glaube und Verlangen versteckst
ohne das Licht bliebe alles nichts,
nur vergängliche Schatten,
glaub nur dem Licht,
so bist du gerettet
und fliegst
vertrau den Schatten
bist angekettet
und liegst.
sich seiner Grenzenlosigkeit bewusst werden
sich zeitlos und makellos erfahren
der gute Hirt sein der Herden
erkennbar an seinem Gebahren
frei und mühelos
das Leben durchschreiten
für das nichts zu streiten
ohne Taten und Sinne
ohn Gefühle und Minne
ohne für und wieder,
ohne Teile und Glieder
ob klein ob groß
gekleidet oder bloß
lang oder breit
dumm oder gescheit
nur für die Wahrheit
schlägt mein Herz
mein wahrer Kern
löst allen Schmerz
den die vergängliche Kruste
sich einbilden musste.
Dass die Maske lernt
ein Leben zu meistern
das ihr nie gehört,
unzulängliches zukleistern,
abkleben was stört
wohl dem der die Stimme der Wahrheit hört
der eine hat sie nie vernommen
der andere vom Dröhnen was an die Ohren bekommen
Der Herr spricht sich in allem aus,
lerne zu lauschen und all Welt wird Schmaus,
den das Feuer deiner Liebe verbrennt
wenn du der bist, der nur sich kennt,
ohne davon zu wissen, wird niemand ihn missen.
Aller Form Kern .
Königreich der Stille In meinem Königreich regiert die Stille. Wer seinen Platz annehmen kann, muss zuvor still geworden sein. Aus der Stille kommen Friede, Freude und Liebe. Aus ihr kommt das Leben als eine Einheit, meinem Königreich. Wo ich nicht bin, ist es öd und leer, doch dies zu erkennen fällt dem ego schwer, es fürchtet als Illusion enttarnt werden so sehr. Es geht mir nicht, ich gehe es.
Sein
Sobald du etwas hast
du das wesentliche verpasst
Wer auch nur einen Gedanken hegt
das ego in seinem Garten pflegt
Die Ruhe, die im Tiefschlaf du empfunden
in ihr dreh nun auch wach deine Runden
Es ist ein Ozean dem das Ich entspringt
tauch wieder ein und alles gelingt
Wer wach sich einmal schlafen legt
als Tanz des Lebens vorüberfegt
Keiner kann sich kennen
Keiner seinen Namen nennen
Keiner kann ohne ihn, keiner mit ihm
Es bleibt das Wunder der Geistnatur
findest du sie pur bleibt von dir keine Spur
Die Kreatur war nie an sich
eben eine Täuschung nur
Das Weltentheater fährt auf, mit
was Mensch sich ausdenken kann,
doch fehlt ihm die Substanz.
Spielst du die Rolle gut, erhältst du den Lohn,
schlecht den Hohn; doch lässt du sie ganz
bist zeitloser Friede,
schon immer gewesen schon.
Ein Weg ist die Wahrheit
wem es gelingt ihn zu beschreiten
verliert sich in Liebe-Friedensweiten
Ist es dir gelungen
bist du schon verschlungen
Ist die Person in dir verschwunden
lässt Leben sich das Leben munden
Körper und Verstand
halten Seele gebannt
Nur Glaube bindet sie
Glaube kann zur Freiheit führen
Doch Gnade lässt sie dich spüren
Absolut und relativ
Ketten und Freiheit
Punkt und Kreis
Alt und jung
egal was es sein mag,
es braucht einen Beobachter,
wenn auch nur ein gedachter.
Wer sich irgend identifiziert
mit dem Virus Ego wird infiziert
das lichte und reine Bewusstsein
blickt durch viele Prismen
und die bunte Welt erscheint im Sein.
Wahr ist immer nur das Selbst allein
Wo nur einer ist, da verweile
Der da ist, kennt keine Eile
Es gibt auch nichts zu tun
nur trefflich ruhen
Wer als Mensch versucht
den Weg zu finden
wird sich schinden
bis er aufhört zu fluchen
aufhört zu suchen
aufhört du denken
aufhört zu schenken
Wird das verzerrte Bild gehenkt
wird der Blick zum Ursprung gelenkt.
Solltest du wirklich im Selbst verweilen
wird kein Gedanke dich ereilen.
die Welt erscheint dir wüst und leer
ihr Freud und Leid dir nimmermehr
zumal du nie gewesen
du bist nur von dem Trugbild genesen
und bleibst zurück als das eine in allem,
als das All-eine.
Es ist die höchste Wonne,
wie Mutter Erde die Sonne
braucht Seele Bewusstsein
Getrennt zu erleben, was nie getrennt war,
doch diejenigen die es erkennen sind rar.
Sie sind das größte Geschenk an den Menschen
In allen wirkt das eine selbst auf individuelle Weise
Das Ende der Reise
Tun oder Lassen
wer denkt er könnte was verpassen
Nehmen und Geben
wer denkt es wäre sein Leben
Solang ein Wunsch noch existiert
er sofort eine Geschichte gebiert
Auch nur ein kleines Verlangen
schon ist einer mitgegangen
doch den der ging den gab es nie
nur Gott der sich den Willen lieh
Vergessend eigene Natur
entsteht die Welt
wird Ware durch Geld
wem sie vergällt,
mag nachspüren
was die Welt im innersten zusammenhält
viele lassen sich verführen
Wer ist es der sich sich selber stellt
Die Projektion einstellt
und feststellt
das es allein ist
Worte können es nicht beschreiben,
der Verstand es nicht fassen
Bilder es nicht abbilden
Gefühle es nicht erreichen
Niemand kennt die Leere
außer die Leere selbst.
Erst wenn das Bewusstsein ganz rein
erkennst du dich als das Licht
das allem verleiht den Schein zu sein
Sei versichert, alles ist nur tiefer Friede
wenn der Mensch nur die Begierde miede
Im nichts sich alles findet
wenn keiner mehr sich windet
Sobald da war ein Ich
Gott sich davon schlich
ohne zu gehen
er bleibt bestehen
das Ich transzendiert
das Immerdare
regiert.
Augen sehen, Ohren hören
Haut spürt, Nase riecht
Verstand still, Atem ruhig
doch keiner da
der wahrnimmt und erinnert
keiner da der wertet und urteilt
keine Zeit nur das All-Eine
das in Stille und Wonne verweilt
Die Freiheit zu wird gerne hier verlangt
Die Freiheit von scheint nicht so interessant
Gebannt vom sich wandelnden Selbstbild
Glauben an Körper ist Schutz und Schild
vor der Wahrheit ungebunden
doch nur sie wird ewig munden
Alles ist bereits vergangen,
solltest du ins Zeitlose gelangen
Das Selbst. das in sich ruht
kennt weder schlecht noch gut
Es gibt weder zweites noch erstes
wer alles loslässt. erfährt es
Das zeitlose Selbst sich eben Leben schenkt
bunt wird's wenn wer sich was bei denkt
Die Welt ist Schein
und wem er gefällt
der dem Ego verfällt
Doch wer den Schein erkennt
in der Wahrheit verbrennt
Nur im Nun
können die Gedanken ruhen
Du bist immer in Ruhe und Stille
es sei denn da ist ein Wille
den eine Person ohne Substanz hat
bis sie Glauben und Wollen satt hat
verbleibst du in Ruhe und Stille
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