Was ist
Ich bin,
weiter kann ich nicht gehen,
ohne den Anschein zu bestehen,
zu erwecken,
und mich als Illusion vor mir selbst zu verstecken.
Doch das Wissen um Wahrheit,
kennt weder Wissenden noch Gewusstes
es nur seiner selbst bewusst ist.
Die Dualität die scheinbare Schlange im Seil des Seins
will nur wachsen und gedeihen
sich von der Wahrheit zu befreien
Vielfalt und Beziehung,
Gedächtnis und Wiederholung,
Stirb und werde
ein ewig Gaukelspiel ohne Substanz.
Da ist nichts, das das Sein trennt oder unterteilt.
Außer dir, dem Kleingläubigen, der sich als getrennt empfindet,
sich für Weltliches schindet
in Sorge und Angst sich plagt
über unsichere Zeiten klagt.
Doch es tut nicht Not
Alles ist im Lot
Das Brot des Lebens wird gereicht
Wer es recht verdaut
wird zur Braut
Ein aufrichtig
"Mir geschehe nach Deinem Wort"
besiegelt die Ehe
und alles ist nichtig
Die Leere zeugt die Nichtigkeit von Sein und Nichtsein.
Das ist der rechte Wein
denn er stillt allen Durst
was war, was ist, was wird ist Wurst.
da nun offenbar,
dass das Paar nie getrennt war.
Die Einheit lässt sich nicht beschreiben,
Eine Leere mit Fülle, jenseits aller Dualität
doch es ist fern der Konzepte,
und es mangelt an Rezepten für die Adepten
Also muss man leider lügen und betrügen,
um Pfade und Wege zu benennen,
wo doch keine Entfernung zu erkennen.
Du bist das
da es nichts anderes gibt.
Kein werden, bekommen oder erhalten,
es läuft von selbst, brauchst nichts zu verwalten.
Sollte dein Leid nicht erkalten,
sei gewiss dass es so is
und solang es Zweifel gibt
vergib,
und hör denen zu,
die die Wahrheit verkünden.
schwelge in der Schriften Pfründen,
Besuche satsang, der den Namen verdient,
werde einer der dient,
ohne Eigeninteresse,
sieh das Leben als eine Messe,
heilig und lehrreich
bis zum Leer-Reich.
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