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 Ich bin immer und überall.

Das irdische Bewusstsein entsteht, wenn sich das kosmische Bewusstsein für die Dauer eines flüchtigen Gedankens mit einer illusionären Form identifiziert. Es bleibt unverändert auch mit Form. Alles Wahrnehmbare ist vergänglich und damit nicht dein wahres selbst.
Das ist zeitlos und ohne Zweiheit oder Vereinigung.
Wonne und Friede sind allzeit deine Natur. Es gibt kein zweites und nicht das eine.
Grenzenlos, frei ohne Angst Zweifel.
Das Leben auf Erden ist keine Veränderung des einen selbst.
In sich ruhend
ohne Wahrnehmungen, Erfahrungen, in allen anwesend und alle beheimatend.
Ich bin die Heimat aller Dinge das alpha und das omega, aber auch ohne Anfang und Ende.

Ich bin reines Bewusstsein, das Licht, das Welten erscheinen lässt.
Ich bin der Ozean, alle Formen sind nur Wellen.
Allein, gelassen, helfend in allem, in keiner Entfernung zu Dir.
Ich bin das,
ganzer Mensch und ganzer Gott.

Das Leben ist schön
Ich darf es genießen
ich genieße es
es ist schön
es ist
es

Du bist weder Subjekt noch Objekt
Du bist frei
Du bist
Ich

Sei das zeitlose Selbst, das Dir näher ist als alles andere,
das alles in allem ist,
ewige Gegenwart
ohne zweites
ohne Verpflichtung und Sorge
ohne Freude und Leid
immer in Wonne
ohne Zweifel und Ängste
ohne Hoffnung und Zuversicht
Immer in Ruhe und göttlichem Frieden.
Das bist du in Wahrheit.
Deine Wirklichkeit hat keinerlei Substanz ohne dein wahres selbst,
das alles umfasst, durchdringt und doch nicht involviert ist.
Alles Kreatürliche vom Stein bis zum Schöpfergott ist Produkt des Irrglaubens des irdischen Selbst, seine Sehnsucht nach sich selbst in der Welt stillen zu können. Es ist nur eine scheinbare Wirklichkeit.
In Unkenntnis des wahren selbst erscheint das Seil als Schlange, der Himmel Grau
oder die Gischt als etwas anderes als der Ozean

Zu deinem Sein gibt es weder Weg noch Ziel
Du bist es in diesem Moment
aber dein ego ist wie eine schmutzige Brille, die verhindert, dass du klar siehst.

Das ego ist ein Prisma, das das Licht des Bewusstseins bricht.
Die entstehende Vielfalt der Universen, Zeit, Leben, Liebe zwischen Wesen alles ist das selbe Licht
du bist dieses Licht und nichts anderes

Niemand kennt es.

Du bist immer in vollkommenem Frieden mit dir.
In Frieden, egal was oder ob etwas zu geschehen scheint.
In Wahrheit ruhst du und alle Bewegung ist nur ein flüchtiger Traum.

Wer nach der Erlösung in diesem Leben strebt, steht sich in letzter Konsequenz selbst im Weg, er steht am Ausgang und traut sich nicht heraus zu treten
oder er versucht krampfhaft die Tür nach außen zu öffnen.
Leben um Leben müht er sich vergeblich.
Wenn wir nur innerlich ganz still werden, kann die allgegenwärtige Gnade uns eingeben, dass die Tür nach innen aufgeht und wir feststellen, das wir das immer waren auch wenn wir es eine Zeitlang nicht sehen konnten.

Wer das ist,
hat keine Gedanken mehr, die Welt verschwindet

Du bist grenzenlos und alles ist dieses Grenzenlose.
Erscheinungen kommen und gehen, du bleibst unberührt,
da du alles bist, das Erfahren, die Erfahrung, alle und alles Erfahrende, alles und alle Beteiligten,
kurz es verändert dich nicht im mindesten
Du bleibst das selbst in allem und jedem
All Schöpfung ist vergänglich und substanzlos

Dem Leben Raum zu geben ist auf immer in meiner wahren Natur,
es folgt seinen heiligen Gesetzen und bringt all seine Schäfchen heim am Ende eines göttlichen Atemzüge, indem ein Universum entsteht und vergeht.
Wie wichtig ist jetzt noch die Welt, dein Körper, die Gedanken die kommen und gehen?

Du bist das selbst.
Das selbst gaukelt sich im ego etwas vor,
ohne Person verschwindet die Illusion, realisierend, dass alles  zeitloses, ruhendes Bewusstsein ist, das selbst in allem.

Durch alle Sinne erfahre ich nur selbst,
kein zweites,
in meinem Blick erstirbt die Vielfalt.
Allein, in Wonne und ohne Verlangen
sonne ich mich im Lichte der Wahrheit immer.
Kein Gedanke, kein Zweifel nur das selbst
Gott, höchstes Bewusstsein, es gibt keinen Namen für das.
Wer sollte ihn nennen? Wer ihn hören?
Es gibt nichts neben dem selbst


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