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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

ältere Texte

 Ich bin immer und überall. Das irdische Bewusstsein entsteht, wenn sich das kosmische Bewusstsein für die Dauer eines flüchtigen Gedankens mit einer illusionären Form identifiziert. Es bleibt unverändert auch mit Form. Alles Wahrnehmbare ist vergänglich und damit nicht dein wahres selbst. Das ist zeitlos und ohne Zweiheit oder Vereinigung. Wonne und Friede sind allzeit deine Natur. Es gibt kein zweites und nicht das eine. Grenzenlos, frei ohne Angst Zweifel. Das Leben auf Erden ist keine Veränderung des einen selbst. In sich ruhend ohne Wahrnehmungen, Erfahrungen, in allen anwesend und alle beheimatend. Ich bin die Heimat aller Dinge das alpha und das omega, aber auch ohne Anfang und Ende. Ich bin reines Bewusstsein, das Licht, das Welten erscheinen lässt. Ich bin der Ozean, alle Formen sind nur Wellen. Allein, gelassen, helfend in allem, in keiner Entfernung zu Dir. Ich bin das, ganzer Mensch und ganzer Gott. Das Leben ist schön Ich darf es genießen ich genieße es es ist schön es...

Jetzt

 Jetzt Im Hier und Jetzt nimmt das Bewusstsein alles wahr. Es wertet nicht, erwartet nicht und wird in seinem dauerhaften und zeitlosen Frieden nicht gestört. Was immer geschieht in Zeit und Raum ist vergänglich. Hänge ich mein Herz an irgendetwas, in der sich stets verändernden Welt, gebe ich den Frieden der Einheit auf und mache mein Glück abhängig von etwas Unbeständigem. Je mehr ich mich in die sinnlich erfahrbare Welt verstricke, desto mehr glaube ich an Gedanken und Ideen. Ich habe Ziele und messe meinen Erfolg an irdischen Errungenschaften. Es entstehen Muster im Glauben, Denken, Reden und Tun. Ich werde zu einer Person und glaube an die Realität einer Lüge, die ich bereit war zu glauben. Die Wahrheit ist unwandelbar und schon immer und für immer da. Sie wiederzufinden heißt sich hingeben und mit bedingungsloser Liebe, allem zu begegnen. Dem Körper, den Gedanken, allen Menschen und allem, was auftaucht. Nicht mehr anzuhaften an dem kurzen Glück irdischer Freuden, führt unmit...

Das

 Was wirklich da draußen ist, kann niemand wissen. Nur direkte Erfahrung ist möglich. Wir sind auf Hilfsmittel angewiesen, die ein Abbild entstehen lassen. Dieses Abbild lässt sich analysieren und es kann mit anderen Abbildern in Beziehung treten. Das Urbild jedoch trägt ein jeder in seinem Herzen. Werde frei von allen Abbildungen und es wird aus dem Formenspiel herausleuchten. Die Liebe erweckt alles zum Leben. Solange man nicht festhält oder versucht zu beschleunigen ist ein reibungsloser Ablauf sicher. Aber der kleinste Wunsch nach etwas anderem als dem, was ist, lässt einen Täter entstehen, der dem Trugbild seinen Stempel aufdrückt. Jede Einmischung des Ego ist eine Saat, die auch geerntet werden muss. Dualität ist der Krieg der Wünsche und Ideen, manifestiert durch die Kraft der Liebe, die alle Form bereitwillig mit Leben füllt. Erst wenn das "Ich bin" der Form nichts mehr abgewinnen kann und alles allein auf seinem Allessein beruht, ist göttlicher Friede, zeitlose grenz...

Schwingung

 Aus der selbstbewussten Leere mit unendlichen Möglichkeiten,  bilden sich auf unerklärliche Weise Schwingungen, Muster, Programme und Systeme. Alle sind letztlich leer, substanzlos und ihr Erscheinen nur eine Illusion. Der Mensch ist daher diese Leere. Solange er sich mit äußeren Merkmalen identifiziert, laufen die Programme ab. Das Gefüge scheint real und Mensch hält sich für ein denkendes, fühlendes, glaubendes, redendes und handelndes Wesen. Dabei läuft nur eine komplexe Illusion ab. Es gibt keinen, der etwas tut. Die eigene Natur ist wunschlos, regungslos und zeitlos. Der Mensch in seiner geglaubten Getrenntheit ist nur Spielball von Erinnerung und Verlangen. Er erfährt die Wirklichkeit einer Schlange, die es nie gegeben hat. Da war nur ein Seil im Dämmerlicht der Unwissenheit, das in seiner Vorstellung die Schlange ward.

Grenzenlosigkeit

 Der Ozean kann Wellen erzeugen, die an sich leere Form sind, da ist nichts außer Grenzenlosigkeit. Geht die Welle wieder ein in das Wasser des Lebens, verschwindet die Illusion der Trennung. Die Weisen dieser Welle, die wir eine Welt nennen, wissen darum, auch wenn die Illusion noch andauert.  Dabei wurde nie eine Welle, eine Form erleuchtet, nur die falschen Annahmen fielen weg durch das Licht der Erkenntnis.  Was bleibt ist Grenzenlosigkeit, Freiheit, Wahrheit und Glückseligkeit.

Christusworte

 Jesu Gleichnisse führen ohne Umschweife zum Vater. Wir alle sind die Kaufmänner, denen der Zugang zum Reich Gottes, die kostbarste Perle, zum Tausch gegen alles was wir haben, angeboten wird.  Mit der Einsicht in die Nichtigkeit der Erscheinung geht die Bereitschaft einher, das persönliche Haben gegen das universelle Sein zu tauschen. Dass der Schleier des Unwissens gelüftet wird, bleibt Gnade. Niemand kann werden, was er ewig ist, nur es zu sein, steht allen offen, die bereit sind sich hinzugeben.

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne

Die Welt erscheint uns groß und echt und wahr Doch du bist es selbst, der sie gebiert und immer ist All Form ist Illusion  Die Substanz der Dualität ist die Leere Ein Klumpen Gold war Geschmeide, Gottesdarstellung und Münze Wo sind sie, wo er nun wieder der Klumpen Gold ist, der er immer war Nichts was irgendwie erfahren wird, Zeit, Raum, Person  Ist wirklich da Es ist nur eine Möglichkeit Die in der Zeitlosigkeit erscheint Und die Illusion von Zeit und Raum, Leben und Tod, vermittelt.  Das ego begreift sich als die Individuelle Körper Geist Struktur Durch die Identifikation mit der Illusion wird alles real.  In Wahrheit ist es ein Spiel.  Das seiner selbst bewusste Sein dreht Filme, wobei es alles nur selbst ist.  Im Wissen um die leere Natur aller Erscheinung Wird sich die Welle ihrer Ozeannatur bewusst.  Es bleibt der Ozean des Seins zeitlos, unwandelbar und doch voller Leben und Liebe Wenn der Wind schweigt wird der Ozean unbewegt und keine Welle I...